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Die 5 besten Fotografie Tipps – von einem Anfänger für Anfänger

Fotografie war gefühlt schon immer ein Hobby. Als Kind habe ich oft meinen Vater dabei beobachtet, wie er Motive ablichtete und schon früh teilte ich seine Begeisterung für Reflexion und Lichteinwirkung. Leider habe ich mir aber bisher nicht wirklich die Zeit dafür genommen mich in dieses Thema zu vertiefen. Denn nur „ein gutes Auge“ zu haben reicht leider nicht unbedingt aus um auch gute Fotos zu schießen.

Nachdem ich gemerkt habe, dass ich in meinem Blogpost über inspirierende Blogs am meisten Begeisterung für die Fotografie-Webseiten hatte, möchte ich in meinem Alltag erneut mehr Fokus auf diese wunderbare Kunstart lenken. Ich bin selber Anfängerin. Und dieser Post dient genauso für mich als Inspiration, wie für dich. Diese Tipps wende ich selber an, um mich näher mit der Fotografie auseinanderzusetzen.

Wieso braucht man Fotografie Tipps?

Jeder kann fotografieren, oder? Zumindest hat doch mittlerweile fast jede Person eine Kamera… Doch ich denke an Fotografie als eine Kunstart. Sieh es so: Jeder kann einen Pinsel in Farben tauchen und diese dann auf eine Leinwand auftragen. Doch nicht jeder ist dadurch automatisch zu einen Michelangelo oder Van Gogh. Genauso kann man zwar einfach den Auslöser drücken, doch um Fotografie wirklich zu beherrschen, gehört etwas mehr dazu.

Es geht nicht nur umbedingt nur um ein gutes Auge oder Talent. Fotografie kann man erlernen. Und hierfür kommen meine anfängerfreundlichen Tipps ins Spiel. Diese Tipps sind da, um zu inspirieren etwas mehr Zeit in dieses Hobby zu investierst und das Gelernte in die Praxis umzusetzen.

Also, dann lass uns zur Sache kommen. Hier findest du…

die besten Anfänger-Fotografie Tipps

Kahlenberg Fotografie

Tipp 1: Fotografiere im Manuell-Modus

Ja ja…wir wissen es alle. Aller Anfang ist schwer. Es gibt Unmengen an Sprüchen mit diesen Aussagen. Irgendwie klischeehaft, nicht?

Glaub mir ich verstehe das: Der Automatik-Modus ist sehr verlockend. Schließlich schauen die Fotos doch gar nicht so schlecht aus, oder? Doch es gibt viele Arten einen Augenblick einzufangen. Um selber bestimmen zu können, worauf du fokussierst, wie die Belichtung sein soll oder welche Atmosphäre ein Bild vermitteln soll, ist es ein Muss sich mit dem Manuell-Modus auszukennen. Um dir die Recherche zu erleichtern, habe ich einem eigenen Beitrag die Wichtigsten Informationen über den manuellen Modus zusammengeschrieben. Meine Erfahrung: Am Anfang ist es mühsam. Doch „learning by doing“ ist hier die richtige Methode. Denn egal wie viel Theorie Wissen man sich schon angeeignet hat: Nichts ersetzt die eigene Praxis.

Tipp 2: Lerne deine Kamera kennen

Egal ob du dein Handy verwendest, gerade deine Traum-Spiegellose zu Weihnachten bekommen hast, oder die alte Film-Kamera deines Großvaters vom Dachboden hervorgekramt hast: Es zahlt sich aus sich mit deinem Fotoapparat auszukennen.

Das kann durchaus herausfordernd sein, vor allem für diejenigen unter uns, die sich nicht so leicht für die Technik hinter einer Kamera begeistern lassen. Statt sich stundenlang mit der Gebrauchsanweisung auseinander zu setzten empfehle ich hier das Internet zu nützen. Gib einfach in YouTube dein Kamera-Modell ein und schau ob du ein Erklär-Video findest.

In ein paar Stunden kannst du richtig viel über dein Gerät lernen und du wirst überrascht sein, was nicht alles so eine Kamera kann. Ziemlich sicher mehr als du gedacht hast…

Tipp 3: Nutze gratis Fotografie Kurse

Um die Grundlagen der Fotografiekunst kennenzulernen, ist es praktisch auf das Wissen von Profis zurückzugreifen. Statt in teure Kurse zu investieren, empfehle ich für den Anfang mal auch hier das Internet zu nützen.

Nachdem ich diesen Blogpost gelesen habe, habe ich einige super kostenlose online Kurse gefunden. Ganz toll habe ich den Einführungskurs von Karl Taylor gefunden. Karl arbeitet seit fast 30 Jahren als Profifotograf und ist in den unterschiedlichsten Branchen und Genren tätig. In seinem Kurs erklärt er die Basics simpel und klar verständlich. Super geeignet, auch für Personen ohne Vorkenntnisse. Ein gratis e-Book gibt es auch dazu.

Eine weitere Möglichkeit ist Probemonate zu nutzen. Zum Beispiel hat Skillshare immer wieder Angebote. Hier habe ich die Kurse von Sean Dalton und Marte Marie Forsberg super gefunden.

Herbst 2022 Fotografie

Tipp 4: Lass dich von Profis inspirieren

Eigentlich solle Ancora Arte ein Fanpage für Ditte Isager und Marte Marie Forsberg werden. In fast jedem meiner Beiträge erwähne ich diese wunderbaren Frauen. Ihre Bilder sind immer wieder eine tiefe Inspirationsquelle für mich. Sie zeigen mir, was nicht alles mit Fotografie möglich ist, motivieren mich mehr über diese Kunstart zu lernen und ermutigen zu träumen, was nicht auch ich hoffentlich eines Tages ablichten werden kann.

Zwar kann ich stundenlang die Werke der beiden betrachten. Aber ich habe hierbei auch einen Praxistipp. Ich glaube, es war ein Skillshare Kurs bei dem ich diese Idee aufgeschnappt habe: Um sich an Themen wie Lichteinwirkung, Komposition und Kamerahandhabung anzutasten, kann man Fotos von Profis hernehmen und versuchen sie nachzubilden. Ich möchte das unbedingt mal ausprobieren! Wäre das nicht ein tollen Blogbeitrag?!

Tipp 5: Verwende Instagram als deine Online Gallerie

Fotografie bereitet einen vor allem großen Spaß. Doch umso schöner ist es, wenn man diese Freude auch mit anderen Teilen kann. So sind soziale Medien eine super Möglichkeit Bilder öffentlich zu teilen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Instagram und Pinterest sind dabei meine liebsten Plattformen.
Du kannst auch dem Atelier Ancora Arte auf Instagram folgen!

Wolfgangsee Fotografie

Zusammenfassung

Dieser Blogpost soll eine Einladung sein den inneren Schweinehund zu überwinden und etwas mehr über Fotografie zu lernen. Erweitere mit diesen einfachen Tipps deinen Horizont und mache dich bereit tolle Bilder zu schießen.

Viel Spaß! Teile deine Lieblingstipps in den Kommentaren!

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